
15.10.2020 bis 13.11.2020 in den Räumen der Sparkasse Kraichgau und des Kunstvereins Bretten e. V. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog, den Sie per Mail an kontakt@johannesgraebner.de anfordern können.
Kurator: Joachim Czichon & Benedikt Forster
15.10.2020 bis 13.11.2020 in den Räumen der Sparkasse Kraichgau und des Kunstvereins Bretten e. V. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog, den Sie per Mail an kontakt@johannesgraebner.de anfordern können.
Kurator: Joachim Czichon & Benedikt Forster
(schattieren, abtönen, verrauchen, sich auflösen, zunichte werden)
Einzelausstellung in der Galerie Schloss Dryburg in Bad Langensalza
Vernissage am Donnerstag, dem 11.04.2019, 19 Uhr
Laudatio: Philipp Schreiner / Musik: Johannes Gräbner mit Brise Manouche
(die Ausstellung geht bis zum 15.06.2019)
Personalausstellung zum Thema Portrait in der Galerie des Verbandes Bildender Künstler Thüringens, Haus zum Buntem Löwen, Krämerbrücke 4, Erfurt
05.03. – 07.04.2018
Di.-Fr. 12-18 Uhr / Sa. 10-16 Uhr
Vernissage: Montag, der 5. März 18 Uhr
Laudatio: Es spricht Sibylle Müller, Leiterin der Kulturfabrik Apolda.
Künstlergespräch: Thema „Gegenüber“. Am Samstag, den 10. März in der Zeit von 10 bis 16 Uhr lade ich zum Gespräch in die Galerie ein.
„Noema“ ist ein Begriff mit langer Geschichte und wurde schon in der Antike von den griechischen Philosophen Platon und Aristoteles gebraucht. Die heutige philosophische Verwendung des Begriffes ist vor allem durch Edmund Husserl geprägt. Nach Husserl bezeichnet das Noema den Sinngehalt eines jeden sinnstiftenden Bewusstseinsaktes. Schlechthin alles Denken, Wahrnehmen, Erinnern, Urteilen, Fühlen hat und erzeugt Inhalte. Diese sind zwar durch und durch privativ – d.h. niemand kann den Gedanken, die Vorstellung oder das Gefühl des anderen unmittelbar erkennen – jedoch machen sie sich dem Gegenüber bemerkbar. Nicht nur durch Sprache sondern auch in Blicken, in Mimik, Gestik und Handlungen des Gegenübers äußern sich dessen Vorstellungen und Gefühle.
Somit zielt auch ein Portrait nicht einfach nur auf Charakterzüge der portraitierten Person sondern verweist auch immer auf die Präsenz und gleichzeitige Unbestimmbarkeit eines aktuellen Sinngehalts, der sich „hinter“ dessen Blick verbirgt; ein im Bild anwesendes und gleichwohl verborgenes „Etwas“ des Denkens, Wahrnehmens bzw. Fühlens der abgebildeten Person.
14. Oktober 2016 bis 9. November 2016